Thema: (?) (284) Deutsches Reich: Portobestimmung von Belegen
10Parale Am: 13.04.2019 19:30:54 Gelesen: 77678# 108@  
Ich hoffe ich liege richtig, dass diese vielfältige Frankatur mit insgesamt 54 Pfennigen porto-gerecht entwertet wurde:

Briefgebühr mehr als 20 gramm - 24 Pf
Gebühr für förmliche Zustellung - 30 Pf
 

Einschreiben mit 8 Stempeln freigemacht am 19.11.1936 von Lindenberg (Kr. Breekow - Brandenburg - kleines Dorf) mit folgenden Briefmarken

2 x Michel Nr. 635, Winterhilfswerk, 4 + 3 Pfennig, Luftfahrtministerium Berlin = 8 Pfennig
2 x Michel Nr. 632, Reichsparteitag Nürnberg, 6 Pfennig, senkrechtes Paar = 12 Pfennig
1 x Michel Nr. 618, Internationaler Gemeindekongress, 5 Pfennig = 5 Pfennig
1 x Michel Nr. 512, Paul von Hindenburg, schwarz, 1 Pfennig = 1 Pfennig
2 x Michel Nr. 516, Paul von Hindenburg, senkrechtes Paar , 6 Pfennig = 12 Pfennig
2 x Michel Nr. 517, Paul von Hindenburg, 8 Pfennig = 16 Pfennig
 

Die Hindenburg-Marken zu 1 und 8 Pfennig hängen in einem Streifen zusammen, was ich zuvor noch nicht gesehen habe.

Der Briefträger, ein Hr. Adam (oder Frau Adam?) konnte den Empfänger bei der ersten Zustellung am 20/11 in Frankfurt am Main nicht antreffen. Die Zustellung am 27/11 wurde dann bestätigt.

Liebe Grüße

10Parale


 

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