Thema: Bund: Portoerhöhung für Standardbriefe ab 01.07.2019
olli0816 Am: 07.05.2019 10:06:30 Gelesen: 31294# 47@  
Hallo,

ja, diese maßlosen Erhöhungsmöglichkeiten sind ein Freifahrschein für die Deutsche Post, aber man wird nichts dagegen tun können. Es ist ein freies Unternehmen und auch, wenn momentan noch keine absolute freie Preisbildung möglich ist, kann man durch Erpressung der Politiker wegen der Arbeitsplätze, die extrem mies bezahlt sind viel Druck aufbauen. Allerdings kann es so kommen wie z.B. in Dänemark, wo das versenden von Karten/Briefen total überteuert und extrem langsam ist. Das Wort Schneckenpost hat da eine neue Bedeutung gewonnen.

Am besten kauft man sich Deutsche Post Aktien. Eine kostet so 30 EURO und bei zwei Aktien hat man durch die Dividende dann einmal Büchersendung frei und noch ein bisschen Kleingeld. Übrigens hat die Post die Dividende von 0,85 EURO auf 1,15 EURO in 2018 angehoben, so schlecht kanns denen also nicht gehen. Mit etwa 4% Dividendenrendite besser als jede Versicherung oder Tagesgeld. Und mit den jetzigen Portoerhöhungen ist eine Steigerung der Dividende in Zukunft sicherlich drin. Nebenbei könnte man natürlich bei der Hauptversammlung gegen die Politik des Vorstands stimmen, aber dann steigt die Dividende nicht mehr so schnell. Kleiner Konflikt mit dem eigenen Geldbeutel. Aber das ist die effektivste Art, die Preissteigerungen, wenn man denn viele Bücher versendet abzufangen.

Grüße Oliver
 
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