Daß Wahlzettel-Umschläge in Notzeiten auch nach einer Wahl noch Verwendung fanden, zeigt das Bürgermeisteramt Wiebelskirchen im Saargebiet 1921. Es verwendete Wahlzettel-Umschläge als gewöhnliche Briefumschläge.
Hier ein Wahlzettel-Umschlag, die Bezeichnung und der Reichsadler wurden durchgestrichen, von Wiebelskirchen Bezirk Trier, 28.5.1921, frankiert mit 20 cent. (Mi.Nr. 74 A) nach Heidelberg.
Mit philatelistischem Gruß
Manfred