Thema: Kriegsgefangenenpost: Wertschätzung von Belegen
philast Am: 29.06.2019 16:17:53 Gelesen: 2482# 8@  
Hallo,

anbei ein etwas ungewöhnlicherer Kriegsgefangenenbeleg:

Abesendeort Tobolsk in Russland 30.4.1916, bzw. 2.5.1916 von einem deutschen Kriegsgefangenen, geschrieben am 12. Mai 1916 (Kalenderunterschied) nach Arequipa Peru, frankiert mit russischen Wohlfahrtsmarken Ausgabe 1914 auf farbigem Papier 1 Kop grün/rot auf gelbem Papier Zähnung L13 1/2 und 3 Kop. grün /rot auf rotem Papier Zähnung L 11 1/2.

Die 4 Kop waren wohl das übliche UPU Porto.

Ankunftsstempel 6 Jul 1916 Correos del Peru Mollendo Pra??.

Peru dürfte für einen deutschen Kriegsgefangenen eine eher seltene Destination sein.

Was kann man für so etwas faiererweise bekommen?



Grüsse
philast
 
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