Thema: Zurück und nachgeschickt
DL8AAM Am: 30.07.2019 20:03:14 Gelesen: 273938# 551@  
Mal wieder eine "zurück"-Sendung aus dem Bereich der modernen Privatpost



Standardbrief nach Osnabrück, ursprünglich eingeliefert bei der CITIPOST Göttingen, frankiert per € 0,65-Briefmarke (nicht entwertet). Leider ist das Einlieferungsdatum nicht auf dem Umschlag dokumentiert (beiliegender Brief datiert vom 26.01.2018). Die CITIPOST hat unten links (teilüberklebt) nur einen linearen Barcode sowie einen Matricode (mit einer UPOC-Sendungsungsnummer) plus den textlichen Leithinweis auf die - für die Empfängeradresse zuständige - CITIPOST Osnabrück "5041-CPV 24" per Tintenstrahler aufgesprüht, wobei "ma-5041" die Mail Alliance- und "CPV-24" die (interne) Kennung der CITIPOST Osnabrück (im CITIPOST-Verbundnetz) ist.

In Osnabrück war der "Empfänger nicht zu ermitteln", da das "Postfach erloschen" ist, anschliessend wurde ein (Rücksende-) "Redress"-Label vom 30.01.2018 verklebt (mit der ursprünglichen UPOC-Sendungsnummer der CITIPOST Göttingen, d.h. mit der codX-Mandanten-Nummer "0046") und die Sendung zurückgesandt. In Göttingen wurde der Brief in einen "neutralen" Umschlag eingetütet und dem Absender zugestellt (keine Abbildung). Eingangsstempel vom 07.02.2018.

Leider kann man an diesem Umschlag nach bereits einem Jahr erste kräftige Vergilbungs- bzw. Ausbleichungsspuren für die verwendeten Thermo-Labels erkennen. Im Prinzip kann man nur jedem dingendst raten, von dieser Art von (thermo-) gelabelten Sendungen immer gleich SOFORT einen Scann anzufertigen. In einigen weiteren Jahren dürften von/auf den Thermolabels kaum bis "nichts" mehr erhalten sein. Zum Glück setzen sich ja inzwischen bei den Privatposten Tintenstrahler durch.

Gruß
Thomas
 
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