Thema: Rumänien: Echt gelaufene Postkarten
Heinz 7 Am: 04.08.2019 11:15:38 Gelesen: 10177# 15@  
@ 10Parale [#13]

Solche "Gruss aus"- Ansichtskarten waren Ende des XIX. Jahrhunderts sehr beliebt in allen Ländern, und sie waren aufwändig herzustellen, was dazu geführt haben dürfte, dass sie durch billigere Karten ersetzt wurden.



Die anbei gezeigte ANSICHTSKARTE von Turnu Severin ist ein anderes Beispiel solcher Karten. Da sie nach Wien gesandt wurde, benötigte sie eine Frankatur von 10 Bani.



Wir erkennen am Ankunftsstempel, dass die Ansichtskarte wie geplant verwendet wurde.

Wir sehen, dass die Frankatur nicht auf der "Carta Postala" vor-eingedruckt war, sondern mittels Briefmarke freigemacht werden musste. Gemäss philatelistischer Definition handelt es sich darum (trotz Eindruck "Carta postala") nicht um eine Postkarte (als Teil der Ganzsachen), sondern um eine Ansichtskarte.

Vgl. dazu Beitrag 14

Heinz
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/10201
https://www.philaseiten.de/beitrag/208456