Thema: Rumänien für Sammler
Heinz 7 Am: 12.09.2019 23:06:57 Gelesen: 318200# 757@  
@ 10Parale [#755]
@ bignell [#756]

Interessant ist, dass damals schon - offenbar - Bela Sekula im Briefmarken-Handel tätig war! Ein Kehrdruck-Paar der Jubiläumsmarke Österreich 1908 ist aber auch mir nicht bekannt.

@ Heinz 7 [#754]

1994 gab Fritz Heimbüchler sein (erstes) Handbuch zu den Rumänischen Ochsenköpfen heraus. Auf den Seiten 222-231 wurden wichtige Rumänien-Sammlungen vorgestellt:

Seite 223-224: Öffentliche Sammlungen
Seite 224-231: Ehemalige Privatsammlungen

5 Museen wurden genannt und 16 private Sammlungen.

Auf Seite 227/228 lesen wir:

"Ein grosser Rumäniensammler und Kenner war auch Heinrich Birnbach, der als Briefmarkenhändler viele Jahre in Bukarest lebte und später als Direktor einer Firma in Berlin tätig war."

Heimbüchler schrieb, dass seine Sammlung im Januar 1939 bei Grobe versteigert wurde. Im Grobe Katalog wird der Name des Sammlers meines Wissens nirgends erwähnt, aber es ist unzweifelhaft diese berühmte Sammlung, die hier angeboten wurde.

Die Sammlung umfasste 339 Lose, nämlich die Nummern 2737-3075. Nicht weniger als 226 Lose wurden fotografiert, das gibt einen herrlichen Eindruck über die Sammlung die mit grössten Raritäten glänzen konnte. Die Sammlung umfasste viele Briefe. Das wertvollste Stück war wohl Los 2757, eine der ganz seltenen ungebrauchten Exemplare der Nr. 1: 27 Parale rosa.

Im obigen Beitrag ist die Marke gezeigt. Die rechte untere Ecke sei "minimal verschönt" heisst es im Katalog Grobe.

Wieviel das gute Stück letztlich kostete, weiss ich nicht. Es ist registriert in der Kartei Heimbüchler als Nummer 264/265 Nr. 9.

(Fortsetzung folgt)

Heinz
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/5351
https://www.philaseiten.de/beitrag/211073