Thema: Auktionen: Falsche Beschreibungen in Auktionskatalogen
TeeKay Am: 04.10.2019 21:15:43 Gelesen: 53751# 52@  
@ nor 42 [#51]

Das wäre nicht nur gut, sondern meiner Meinung nach angesichts der enormen Provisionen, die die Auktionatoren inzwischen nehmen, auch angemessen. Wer von Käufer und Verkäufer zusammen 30-40% des Auktionserlöses haben will, sich dann aber erstens nicht um exakte Losbeschreibung bemüht und sich zweitens bei sich daraus ergebenden Problemen vornehm raushält, der ist in meinen Augen überbezahlt.

Die Fehlbeschreibungen fangen bei überoptimistischen Beschreibungen bei BPP Mitgliedern an (die z.B. in ihrer nächsten Auktion ein Los mit einer Michelbewertung anpreisen, die für das angebotene Stück gar nicht zutrifft) und gehen bis hin zu offensichtlichen Fälschungen bei den weniger gut beleumundeten Anbietern.

Die ganze Branche zieht sich leider auf wenig kundenfreundliche, aber vom Gesetz gedeckte Positionen zurück, hält aber die Hand auf, als würde gnadenloser Premiumservice geboten.
 
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