Thema: Aus den Erivan Haub Auktionen
bayern klassisch Am: 13.12.2019 10:18:21 Gelesen: 32711# 18@  
@ marlborobert [#17]

Ja, da hast du natürlich Recht und zu der Dame: Grausame Optik. Aber nur von der Dame, nicht vom Briefchen selbst.

@ Heinz 7 [#16]

Ich finde diese ganz frühen Ganzsachenumschläge sehr attraktiv, vor allem in vorliegender Form, aber wenn es nur 24 davon geben sollte, noch dazu aufgeteilt in 3 Varianten, werden sich die Sammler erst gar nicht groß dafür interessieren, weil sie eh unerschwinglich bleiben werden.

Der heute zu beobachtende Trend weg von den Ganzsachen hin zu Briefen liegt m. E. daran, dass ein Brief immer individuell ist, während eine Ganzsache i. d. R. in vielen Bereichen immer gleich ist (Format, Zudruck usw.). Das lässt der Individualität weniger Raum, als frei gefaltete Briefe bzw. selbst zu gestaltende Kuverts, die viel mehr Abwechslung in eine große Sammlung bringen, als die oft etwas einseitig daher kommenden Ganzsachen.

Ich durfte mal eine ca. 10.000 Ganzsachen Bayerns umfassende Sammlung ansehen, in der Dutzende verschiedener Ganzsachen vereint waren - aber auch das war eher ernüchternd und fast schon langweilig, vor allem wenn Zusatzfrankaturen fehlen, die ja doch den Reiz derselben gewaltug erhöhen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
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