Die Eiche gilt in der Welt als der „Deutsche Baum“ schlechthin. Im 19. Jahrhundert in der darstellenden Kunst auch Ausdruck der romantischen Naturanschauung. Da war deutscher Wald auch noch über weite Teile naturbelassen.

Zum 200. Geburtstag von Caspar David Friedrich herausgegeben:

DDR MiNr 1958, 21.05.1974



Zwei Männer in Betrachtung des Mondes. Sie schauen auf die Sichel des zunehmenden Mondes und den Abendstern am Himmel.

Bund MiNr 815, 16.08.1974



Das Gemälde in der Variante Mann und Frau den Mond betrachtend (gemalt um 1830/1835) befindet sich in der Berliner Alten Nationalgalerie.

Die Szenerie in beiden Bildern eine entwurzelte moosbewachsene Eiche, die am oberen Bildrand in die Krone einer Fichte reicht. Die Eiche wird von einem verwitterten Felsblock gehalten. Links erhebt sich ein weiterer Fels. Im Hintergrund fällt das Gelände auf einer tieferen Ebene ab, von der mit Tannenspitzen ein Wald angedeutet ist. Den Vordergrund beherrschen der Stumpf eines abgeschlagenen Baumes und ein großer dürrer am Boden liegender Ast.

MfG Jürgen -wajdz-