Thema: Rumänien: Belege nach 1945
Michael Mallien Am: 23.02.2020 16:22:45 Gelesen: 113879# 244@  
@ Heinz 7 [#242]

Lieber Heinz,

ich danke Dir für Deine Rückschau auf dieses schöne Thema. Ja, zum Jahreswechsel 2016/2017 hatte ich das Thema der Inflationszeit für mich entdeckt und war entbrannt. Ad acta gelegt habe ich das Thema nicht, doch ich bin philatelistisch immer etwas unstet unterwegs und muss mich mächtig zurück halten nicht noch viel mehr Themen zu verfolgen.

Im Grunde reicht immer mal wieder ein Anlass, damit ich ein früheres Sammelthema wieder an die Oberfläche hole. So geschehen zum Beispiel mit den Ganzsachenthemen Bund nach Erscheinen des Michelkataloges 2018.

Es hat mich auch sehr gefreut, dass wir uns 2018 in München kennengelernt haben. Vielleicht ergibt sich ja zukünftig noch einmal etwas. Bisher war ich kaum auf philatelistischen Veranstaltungen, aber das kann sich ändern.

In meinem Bestand habe ich einen, wie soll ich sagen, "hübsch hässlichen" Beleg gefunden, der mit Marken zugepflastert ist:



Einschreiben/Rückschein aus vom 7.11.1972 aus Suceava nach Wiesbaden, frei gemacht mit insgesamt 15,55 Lei. Ein wohl typischer Sammlerbeleg.
Schwierig ist die Bestimmung der Portorichtigkeit. Die Tarifperioden der 1970er Jahre sind im Marinescu nur bruchstückhaft aufgeführt. Um dort genaueres sagen zu können bräuchte es vielleicht andere Literatur oder eine Menge Vergleichsmaterial.

Zu Deinem Beleg in [#243] entnehme ich dem Marinescu 1.400 Lei als Einschreibegebühr ab dem 1.3.1946. Der Beleg ist mit 2.400 Lei portorichtig frankiert.

Viele Grüße
Michael
 
Quelle: www.philaseiten.de
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