@ Sammler
[#1]Die Erklärung von Siemens ist herrlich blöd formuliert, ich habe sie erst beim dritten Lesen verstanden. Was die sagen wollen:
Bei Groß- und Maxibriefen ist das Sortiergut so verschieden und (auch dadurch) die Geschwindigkeit so niedrig, dass die Fingerprintmethode einsetzbar und unter'm Strich die bessere Wahl ist.
Bei Standard- und Kompaktbriefen ist das Sortiergut so gleichartig und (auch dadurch) die Geschwindigkeit so hoch, dass die Fingerprintmethode nicht einsetzbar (und hier vielleicht auch nicht die bessere Wahl) ist - deshalb die Codierung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass da auch der Prozessablauf bei der DPAG eine Rolle spielt. Wie Pete schon erwähnte codieren die alternativen Dienstleister auch Groß- und Maxibriefe; dies können und machen sie wahrscheinlich nur, weil sie unter anderen Voraussetzungen arbeiten.
Gruß
Uli, der sich täglich drei NPI-Sortierer mit Tintenstrahl-Frankierung und -Codierung für Versand mit PostCon ansehen könnte