Thema: Delcampe und der Umgang mit Fälschungen
Lars Boettger Am: 22.04.2020 22:31:41 Gelesen: 46064# 41@  
@ marc123 [#38]

ich zitiere mal meinen alten Professor: "Eine Arbeit die nichts kostet ist auch nichts wert". Wenn ich mir die hohe Anzahl an wirklich primitiven Luxemburg-Fälschungen bei Delcampe ansehe, dann scheinst Du dich bei deiner Gratis Arbeit auch nicht sonderlich zu bemühen?

Hallo Marc,

Dein Professor fand ehrenamtliche Arbeit also doof? Warum soll ich an andere denken, wenn nichts für mich herausspringt... Ich habe einen anderen Ansatz: Wenn Du anderen etwas Gutes tust, dann erhältst Du in der Regel irgendwann etwas dafür zurück. Wenn nicht - ich werde dadurch nicht dümmer. Hoffe ich zumindest.

Wenn ich etwas bei Delcampe sehe und mit meinem Moderatoren-Konto angemeldet bin, dann beende ich die Angebote gleich. Wenn ich etwas gemeldet bekomme, dann kümmere ich mich darum. Aber ich habe wie Du einen vollen Arbeitstag und bin durch meine ehrenamtliche Arbeit so gut ausgelastet, dass ich im Internet nicht mit aller Gewalt nach Fälschungen suche. Denn da haben alle Vorschreiber recht (@ Schwämmchen² [#40], @ 22028 [#37]), es bringt nur wenig. Aber die Nadelstiche tun dem ein oder anderen Verkäufer doch weh. Und wenn er mal ein paar Tage gesperrt ist, dann ist das Heulen und Zähneklappern groß. Man bekommt mit, dass bei vielen die Existenz daran hängt.

Beste Grüße!

Lars
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/4468
https://www.philaseiten.de/beitrag/230683