Thema: Delcampe und der Umgang mit Fälschungen
ligneN Am: 23.04.2020 17:25:43 Gelesen: 45118# 53@  
@ Schwämmchen² [#40]

Was ich so höre:

Machen die das vielleicht 1 x im Monat und nur für Zeugs mit Startpreis runter bis 10.-.

Es geht also nicht um obsessives "Reinigen" von jedwedem Kleinkram und Unmengen an Lebenszeit dafür vergurken. Es sind vielleicht 30 Minuten, und nebenbei checkt man, ob es etwas für eigene Sammlung gibt. Dafür muß man dann aber seinen privaten Bieteraccount benutzen. Moderatoren dürfen nämlich nicht bieten.

Mehr ist in dem Rahmen nicht drin und wird auch nicht verlangt.

Das rauskicken läuft summarisch mit Tick-box. Man kann also bis zu 480 Angebote mit einem Klick löschen. Evtl. Kommentare zweisprachig frz/engl fügt man aus einer selbstangelegten Textsammlung an. Die summarischen Kommentare sind ähnlich wie bei den Profi-Prüfers, also Marke / Aufdruck / Stempel falsch.

Nach einer Weile ist der Lerneffekt da.

***

Das vielgehörte Statement, man würde da eine "kommerzielle Plattform" für lau "unterstützen", na ja. Gilt bei ebay nicht? Wo sind die großartigen nichtkommerziellen Plattformen, wo man dann gerne expert-charity zugunsten der armen Nichtschnaller machen würde? Richtig, die gibt es kaum bzw. sind von der Angebotsgröße her irrelevant.

Man Realität.
 
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