Thema: (?) (284) Deutsches Reich: Portobestimmung von Belegen
Postgeschichte Am: 28.04.2020 23:16:23 Gelesen: 71216# 141@  
@ dr31157 [#138]

Hallo Detlef,

der Brief war an einen Empfänger in der Neue Friedrichstraße gerichtet, die zum Postamtsbezirk C2 gehörte. Ortsbriefe bis zu einem Gewicht won 250 g kosteten 5 Pf. Die aufgebrachte Frankatur von 20 Pf. entspricht einem Fernbrief mit einem Gewicht über 15 - 250 g. Ein Grund, warum der Absender den Brief als Fernbrief freigemacht hat, erschließt sich mir nicht.

Vielleicht kann hier ein Berlin-Sammler näheres dazu beitragen. Die Absendung als Portopflichtige Dienstsache hätte die Bezeichnung "Portopflichtige Dienstsache" auf der Adressseite erfordert. An der Höhe der Frankatur hätte dies ohnehin keine Auswirkung.

Gruß
Postgeschichte
 
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