Thema: Umgang mit philatelistischen Internet-Plattformen
Wim Ehlers Am: 08.05.2020 13:25:06 Gelesen: 3386# 3@  
@ Henry [#1] @ uli [#2]

Hallo Henry und Uli,

zunächst einmal eine für mich wichtige Erkenntnis:

Niemand zwingt uns dazu, philatelistische Erzeugnisse im Internet zu kaufen. Besonders bei hochpreisigen Angeboten halte ich es für grob fahrlässig, ohne persönliche "Inaugenscheinnahme" soviel Geld auszugeben ohne irgendeine Garantie auf Echtheit oder einer Rückgabe.

In den bekannten Themen hier bei den Philaseiten ist teilweise bis an die Grenze zur Beleidigung und darüber hinaus verunglimpft worden. Und immer wieder wird von Nicht-Juristen das deutsche Recht beschworen. Es scheint mir so, als ob die Corona-Krise dazu führt, hier bei den Philaseiten einmal richtig Dampf abzulassen und allen Frust der Welt auf Delcampe, Ebay & Co zu bündeln. Und ein persönlicher Kleinkrieg eines Altdeutschland-Spezialisten mit einem italienischen Verkäufer auf einer belgischen Plattform - welches Recht zählt da überhaupt? Eigentlich kann es doch nur heissen: Finger weg von dubios erscheinenden Angeboten.

Wirklich wertvolle Stücke kann man bei seriösen Auktionshäusern erwerben. Das mir am nächsten gelegene Auktionshaus Rauhut in Mülheim an der Ruhr bietet vor jeder Auktion die Möglichkeit der Besichtigung. Diese Form des Verkaufs ist die Alternative zu den Nur-Internet-Plattformen.

Beste Grüße
und bleibt gesund
Wim
 
Quelle: www.philaseiten.de
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