Thema: Die Poststempel von Magdeburg
volkimal Am: 20.08.2020 21:26:59 Gelesen: 30452# 81@  
Hallo zusammen,

es geht weiter mit ein paar Belegen meines Urgroßvaters nach Magedeburg. Sie gehen an seinen Freund Artur Schallehn. Während der Auslandsaufenthalte von Urgroßvater kümmerte sich Artur Schallehn um die beiden Töchter, die damals in Gramzow (Uckermark) in einem Pensionat lebten. Artur Schallehn war beim Verlag Schallehn & Wollbrück. Der Verlag hat u.a. das Buch "Die Zuckerfabrikation, mit besonderer Berücksichtigung des Betriebes" herausgegeben. Urgroßvater hat eine Reihe von maroden Zuckerfabriken wieder aufgebaut. Nach mehreren Zuckerfabriken in Deutschland arbeitete er in Spanien, Portugal und auf den Azoren.



Auf dieser Postkarte mit Antwortkarte aus Caniles wurde leider kein Ankunftsstempel abgeschlagen. Die Briefmarken sind mit einem Rechteckstempel mit abgerundeten Ecken entwertet, einem sogenannten Carteria-Stempel. Unter Carteria (cartero = Briefträger) versteht man die Postagentur eines kleinen Ortes, die nur mit der Annahme oder Verteilung von Post betraut ist.





Diese beiden Postkarten haben zwei verschiedene Ankunftsstempel aus Magdeburg. Man erkennt es deutlich am weiten bzw. engen Gitter. Ich würde die Stempel gerne in die Datenbank eingeben. Wer weiß, welchen Unterscheidungsbuchstaben der zweite Stempel hat?

Viele Grüße
Volkmar
 
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