Thema: Motiv: Hunde
wajdz Am: 30.08.2020 01:21:06 Gelesen: 31114# 85@  
@ epem7081 [#82]

Deutscher Boxer (Canis lupus familiaris)

Nicaragua MiNr 2250, 18.02.1982



Kuba MiNr 3558, 10.03.1992



Die Brabanter Bullenbeißer, die Urahnen, wurden an europäischen Fürstenhöfen bei der Jagd von wehrsamen Wild, zum Beispiel Wildschweine und Bären verwendet.

Ende des 19. Jahrhunderts kreuzten Züchter Bulldogen in die Linie ein und betitelten die Nachkommen als „Deutsche Boxer“.

Boxer-Hunde sind sowohl treue Begleiter und Familienhunde als auch zuverlässige Wach- und Diensthunde. Nicht ohne Grund ist diese aus Deutschland stammende Rasse als erstes für den Polizeieinsatz ausgebildet worden.

Da weiterhin gerne bei der Jagdarbeit verwendet, wurden die Schwänze dieser Hunderasse kupiert (bis auf einen Stummel abgeschnitten). Gründe waren zum Beispiel die Reduzierung der Verletzungsgefahr bei kurzhaarigen Tieren am nicht ausreichend geschützten Schwanz oder die Erhöhung der Beweglichkeit bei der Jagdarbeit im Unterholz. In Deutschland ist das Kupieren des Schwanzes bei Hunden seit 1998 verboten ebenso wie das operative Formen der Ohren, die Ihnen ein charakteristisches Aussehen verliehen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
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