Thema: Altdeutschland Sachsen: Die Streichung entfallener Farben im Michel Katalog
DL8AAM Am: 15.09.2020 16:15:40 Gelesen: 11968# 61@  
@ Johannes2 [#59]

Mir ging es lediglich darum, die Hintergründe zu erläutern und die Mär von den "neuen Erkenntnissen" abzuräumen. Es ist unrealistisch zu erwarten, daß diese Entscheidung korrigiert wird, solange der Sachbearbeiter bei Michel derselbe ist.

Dann nennen wir es halt "neue Einsichten" (statt "Erkenntnisse").

Die Unterschiede sind aktuell halt einfach nicht (mehr) eineindeutig "haftungssicher" prüfbar, selbst mit irgendwelche "Farbreihen-Vergleichsexemplaren" nicht mehr, insbesondere sobald (unprüfbare) sekundäre "Effekte" die Eineindeutigkeit der Farbe verändern und überprägen.

Und der MICHEL Sachbearbeiter dürfte hier komplett egal sein, sobald die anerkannten "Gurus" des Fachgebiets eine f wieder als prüfbar erklären und beim MICHEL "anmelden" würden, dürfte die f wieder in die Kataloge kommen - es sei denn der Redakteur fühlt sich wegen dem Hin-Und-Her etwas angepieselt und ist (verständlicherweise) trotzig ;-)

BTW, bei komplett fliessenden Farbübergängen macht in meinen Augen eine unterschiedliche Katalogisierung sowieso keinen Sinn, egal wie farbchemisch-sicher ich willkürliche Grenzen festlegen könnte. Das ganze würde dann ja keine wirklich separaten (Nach-) Auflagenunterschiede widerspiegeln. Dann wären das keine unterschiedlichen Briefmarkenausgaben, sondern lediglich nur eine Ausgabe mit "fliessenden Farben".

Beste Grüße
Thomas
 
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