Guten Abend,
auch Behörden richteten natürlich Briefe an die Reichsbank-Hauptstelle in Köln:
Hier war es die Regierungshauptkasse Koblenz, die am 1.9.1923 (Ersttag der PP 17) eine Sendung auf den Weg brachte. Das Porto betrug 75.000 Mark. An Dienstmarken waren nur kleinere Werte vorhanden, der Platz auf dem Umschlag aber begrenzt. Also kamen neben den Dienstmarken D 74 (20 Stück) und D 81 (66 Stück) auch 2 normale Freimarken (Mi 281) zum Einsatz. Die rückseitigen Marken zeigen eine Notentwertung mittels Blaustift.
Gruß Michael