@ 22028
[#3]Hallo Rainer,
vermutlich erzähle ich Dir hier nichts neues, aber normalerweise war es so, dass Kaufleute mit sog. "Forwardern" gearbeitet haben. Das könnte auch für diesen Fall vorliegen. Der Handelsmann aus Bagdad hat seine Briefe einer Karawane nach Beirut mitgegeben. Dort wurde das Briefbündel dann einem "Forwarder" (in der Regel eine andere Handelsfirma) aufgegeben. Dieser sorgte für eine Frankierung und rechnete dann nach einem halben Jahr oder Jahr die Kosten des Briefportos mit dem Kaufmann in Bagdad ab.
Beste Grüße!
Lars