Thema: Philatelie in der Presse
westbote Am: 06.10.2020 08:39:38 Gelesen: 307208# 705@  
Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben

Das einfache Sammeln von Briefmarken - nach Ausgabeländern oder nach Motivthemen - ist vielen Philatelisten nicht genug. Sie suchen das Besondere. So kommen immer mehr Sammelgebiete hinzu, die oft die Finanzkraft des "normalen Sammlers" übersteigen. Auch die Katalog- und Buchhersteller folgen dem Trend und bringen Druckwerke auf den Markt über Farbanweichungen, Plattenfehler, Stempelungen, Fälschungen usw. Das zeigt andererseits aber auch, wie groß die Bandbreite des Begriffs Philatelie heute angesehen wird. (Das war meine persönliche Meinung zur aktuellen Entwicklung unseres Hobbys)

Eine neue Besonderheit ist das Gebiet der " Unglücks-Briefmarken", mußte ich heute in der " Luzerner Zeitung" lesen. Dort wird von einer Auktion berichtet, auf der Briefe zu hohen Preisen versteigert wurden, die alle eine Verbindung zu teils tragischen Unfällen hatten. Diese "besonderen" Briefe werden im Artikel auch abgebildet.

https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/briefmarken-mit-tragischen-hintergrund-fuer-4000-franken-versteigert-ld.1260638?reduced=true

Gruß aus Essen
Jo
 
Quelle: www.philaseiten.de
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