Thema: Moderne Privatpost: F.E. Briefbeförderung
Ichschonwieder Am: 18.11.2020 21:51:19 Gelesen: 3244# 9@  
Auch ich möchte mich an dem Beleg versuchen.

1. 2002 war die Stadt Staßfurt Kunde bei der FE-Briefbeförderung.

Also Brief wurde durch FE abgeholt und ich gehe mal davon aus auch zugestellt.

2. Die Stadt Staßfurt als Behörde hat sicher kein kein Geld für Zuschlagmarken ausgegeben;

3. FE-Briefbeförderung hatte keine Frankiermaschine zur Postbearbeitung für die Weitergabe an die Deutsche Post.

Briefe, die nicht selbst zugestellt werden konnten, wurden mit Briefmarken frankiert. Aber aus finanziellen Gründen wird Herr Eckelmann sicher keine Zuschlagmarken gekauft haben.

Mein weiterer Gedankengang: Der Empfänger des Briefes hat den Inhalt bearbeitet oder der Brief war nicht für ihn.

Er hat den Brief mit einer vorhandenen Briefmarke frankiert und bei der Deutschen Post nur mit der handschriftl. Adresse Wahlbüro Rathaus in einen Briefkasten der DP AG eingeworfen.

Thomas hat ja schon gesagt, leider keine Empfängeranschrift vorhanden.

Der Stempel von FE Briefbeförderung ist eine Frankiermaschine, die hatte rechts das Datum stehen, also durch die Briefmarke ist nur das Datum verdeckt.

Alles reine Spekulation, unter Berücksichtigung einiger offensichtlicher Fakten.

VG Klaus Peter
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/14632
https://www.philaseiten.de/beitrag/250128