Thema: Sind die Michel Kataloge zu teuer geworden ? Welche Alternativen gibt es ?
Gerhard Am: 27.11.2020 13:51:00 Gelesen: 13968# 89@  
@ WolfgangD [#87]

Hallo Wolfgang,

das ist natürlich Geschmackssache. Ich halte es mit den Katalogen seit der Euro - Einführung so, dass ich, dem es damals wichtig war weltumfassend* katalogisieren zu können, zwischen den einzelnen Bänden kein zu große zeitliche Distanz liegt. Hierbei muß man allerdings berücksichtigen, dass Überseekataloge nicht im Jahresrhythmus und zudem schon immer versetzt in einem 4/5- Jahreszyklus erschienen. Neuerscheinungen in diesem Umfang* sprengen mein Hobbybudget, also versuche ich alte Kataloge nach und nach (Wichtigkeit und Angebot) zu ergänzen, bzw. auszutauschen, was bei der fortschreitenden Aufsplitterung auch immer schwieriger wird. Natürlich sind meine Sammelproritäten mit dafür ausschlaggebend, was häufiger und was seltener ausgetauscht wird. - Selbst mein Deutschland-Spezial Bd.I ist von 2013 der Band 2 dann von 2015, was mich aber kaum stört.

So ist möglich, dass ich mich für einige Gegenden der Erde noch Katalogen aus 2003/04 bediene, a) weil seither erst 2 (vielleicht mittlerweile 3) Neuveröffentlichungen erschienen sind. Beim Tausch von aller Welt anhand der Michelbewertungen, gibt es da schon einmal Ungleichgewichte. Suche daher immer mal wieder nach einem neueren Michel Südliches Afrika, mit möglichst vielen Ländern. Ist aber gar nicht leicht zu halbwegs günstigem Preis zu finden, vielleicht wenn man den ganzen Tag dazu Zeit hat.

Wie auch immer denke ich, dass ich nicht völlig ohne Michelkataloge auskommen möchte, mich aber auch nicht nötigen lasse, überall auf dem aktuellen Stand zu sein. Brandneue Kataloge habe ich mir seit nunmehr 14 Jahren nicht mehr geleistet.

MphG
Gerhard
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/14959
https://www.philaseiten.de/beitrag/251039