Thema: Berlin Ersttagsbriefe
mausbach1 (RIP) Am: 27.01.2021 10:25:16 Gelesen: 11081# 18@  
Karl August Fürst von Hardenberg



MiNr. 440 - Karl August von Hardenberg, ab 1814 Fürst von Hardenberg (* 31. Mai 1750 in Essenrode; † 26. November 1822 in Genua) war ein deutscher Staatsmann und Reformer. Hardenberg trat 1792 in den preußischen Staatsdienst ein. Nach Veröffentlichung der Rigaer Denkschrift für ein modernes Staatswesen wurde Hardenberg 1810 von König Friedrich Wilhelm III. zum Staatskanzler ernannt und setzte die unter seinem Amtsvorgänger Karl Freiherr vom Stein begonnenen Preußischen Reformen fort. Er vermittelte 1813 den Vertrag von Kalisch zur Befreiung von der napoleonischen Fremdherrschaft und setzte 1815 auf dem Wiener Kongress die Gleichberechtigung Preußens unter den europäischen Großmächten durch. Hardenberg gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte. [1]

Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, genannt Goethe-Tischbein (* 15. Februar 1751 in Haina (Kloster); † 26. Juni 1829 in Eutin) war ein deutscher Maler aus der hessischen Malerfamilie Tischbein.

Europäisches Denkmalschutz



MiNr. 508 - Als Denkmalpflege bezeichnet man die geistigen, technischen, handwerklichen und künstlerischen Maßnahmen, die zur Bewahrung und Unterhaltung von Kulturdenkmalen erforderlich sind. Denkmalschutz dagegen umfasst die rechtlichen Anordnungen, Verfügungen, Genehmigungen, Auflagen oder Untersagungen, die Denkmalpflege sicherstellen. [2]

Die Naunynstraße gehört zu den prominentesten im Stadtviertel SO36. Das legendäre Jugendzentrum in der Naunyn Ritze und das wieder eröffnete Ballhaus aus dem 19. Jahrhundert, aber auch der Mythos der in den 60er-Jahren von Studenten belebten Eckkneipen und Miethäuser im Zentrum zwischen Oranien-, Adalbert und Waldemarstraße haben zum Ruhm der eher unscheinbaren Straße beigetragen und sie zu einem Synonym für den Widerstand gegen die bürgerliche Gesellschaft werden lassen. [3]



MiNr. 542 – Johann Philipp Eduard Gaertner (* 2. Juni 1801 in Berlin; † 22. Februar 1877 in Flecken Zechlin) war ein deutscher Vedutenmaler des 19. Jahrhunderts. Seine zwischen 1828 und 1870 entstandenen Ansichten von Berlin geben Aufschluss über das historische Erscheinungsbild der Stadt im Biedermeier. Seine Lehre absolvierte Gaertner in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Im Anschluss wurde er Schüler des königlichen Hoftheatermalers Carl Wilhelm Gropius. Sein Lehrmeister brachte Gaertner in Kontakt mit der Berliner Künstlerelite. Ab dem Jahr 1822 stellte Gaertner regelmäßig seine Bilder in der Akademie der Künste aus. Die Institution verschaffte seiner Kunst öffentliche Anerkennung. [4]

Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



MiNr. 577 - Die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (kurz: SBB) ist eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die größte wissenschaftliche Universalbibliothek Deutschlands. Gegründet 1661 vom brandenburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm, sammelt sie Literatur aus allen Wissenschaftsgebieten, Sprachen und Ländern. Die Traditionsnachfolgerin der Preußischen Staatsbibliothek besitzt zwei Hauptgebäude, das Haus Unter den Linden und das Haus Potsdamer Straße. Mit einem Bestand von mehr als 25 Millionen Werken gehört sie zu den größten Bibliotheken Deutschlands und den bedeutendsten der Welt. [5]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_August_von_Hardenberg
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Denkmalpflege
[3] https://www.kreuzberger-chronik.de/chroniken/2014/juni/strasse.html
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Gaertner
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsbibliothek_zu_Berlin
 
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