Thema: Philatelie: Sind Sie Sammler oder Philatelist ?
Günther Am: 19.03.2010 14:32:14 Gelesen: 65506# 73@  
Hallo Lars,

ein Satz auf meinen Internetseiten lautet: „Alles, was ich hier schreibe, sind einzig und allein meine Erfahrungen, meine Beobachtungen, meine Gefühle, meine Überlegungen, die ich mit Argumenten und Beispielen belegen möchte (siehe „http://www.briefmarken-leitfaden.de“).

Wie kommst Du da auf die Idee, daß meine Meinung Allgemeingültigkeit haben solle?

Und, nein, diese Seiten sind kein wissenschaftliches Werk, eine erschöpfende Ausarbeitung jeglicher Themen war nie geplant.

Nein, ich habe diese Seiten nicht für die „Profis“ geschrieben. Sie sollen dem „kleinen Sammler“, der zum großen werden möchte, als Informationsquelle dienen.

„Wenn die Sammler in Ihre Kataloge kucken würden .... wären 90 % aller Fälschungen unproblematisch“ – Danke für die Bestätigung der Notwendigkeit meines Versuchs zu informieren.

Herr Schlegel teilte mir mit, daß er derzeit keine Marken unter € 25,-- Katalogwert prüft.

Geht ein Verkäufer nicht auf meine Bedingungen ein, Stichwort Prüfvorbehalt, kaufe ich nicht! So einfach ist das.

Mit der Bezeichnung „Amtlichkeit“ der Prüfer will ich vermitteln, daß diese keine selbsternannten Scharlatane sind.

Daß Du, wie ich auch, der Meinung bist, daß gutgemachte Sammlerbelege positiv zu bewerten sind, hat mich überrascht.

Nicht überrascht hätte mich Kritik an einem zu viel gesetzten Komma.

Ansonsten erinnert mich das Ganze an Herrn Westerwelle und seine FDP. Begünstigung der eigenen Klientel, Vorgabe alles besser zu wissen und zu können, die Armen, die Welt der Gutmenschen des Mittelstands und der FDP mit ihrer Armut störenden und finanziell belastenden Hartz-IV-Ausnützer, verhöhnen und mit Zwangsarbeit disziplinieren wollen. Ansonsten massiv kritisieren, sich aber jegliche Kritik verbeten – und alles ohne Argumente.

Ich habe mir ein solches Forum irgendwie anders vorgestellt, dachte hier könnten Fragen gestellt, konstruktiv beantwortet und diskutiert werden. Statt dessen wird jeder Andersdenkende oder einfach Fragende an den Pranger gestellt, dazu zählt auch dieser zähe und unsägliche Distanzierungsversuch einiger, die Philatelisten und damit sich, als etwas Besseres darzustellen. Man glaubt förmlich das Gebet „Herr, ich danke dir, daß ich nicht so bin, wie die Anderen“ zu hören. Auch das ständige Werben für den „allein seligmachenden“ und „Wissen vermittelnden“ BDPh ist nur sehr schwer zu ertragen. Ich denke, weiterhin Spaß zu haben ist die bessere Lösung.

Ich grüße alle

Günther
 
Quelle: www.philaseiten.de
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