Thema: Gebr. Spiro / Philip Spiro: Forschungsunterstützung gesucht
Oliver Estelmann Am: 02.04.2021 04:25:16 Gelesen: 4072# 11@  
@ 10Parale

Wofür, wer Geld ausgibt, sollte nicht deinen Ansprüchen an der Philatelie genüge tun, jeder kann sammeln, wie er will!

Was er will und bezahlen wofür er will. Daher kosten gute Fälschungen auch Geld. 08/15 kostet natürlich nix.

Wer dafür Geld "opfert" hat entweder nicht in Literatur investiert, oder aber nicht recherchiert.

Hier beginnt aber schon die Unterscheidung zwischen Wissensdrang an der Materie und Ablehnung wegen moralischer Bedenken. Letzteres ist ok, ersteres ist erklärbar.

Letzteres: Ich unterstütze keinen Fälscher für seine Machwerke mit meinem Geld! Sehr richtig """!!!""" Winter & Co !!!

Ersteres: Mir geht es um alte "gute" Fälschungen.

Diese Fälschungen sind da, man muss sie haben (im Original einer Fälschung) um sie mit echten Marken/Stempeln vergleichen zu können.

Als ich bei der Erkennung der Originalstempel Helgolands nicht mehr so richtig weiterkam, habe ich mich auf die Fälschungen konzentriert und sie aus Eigeninteresse gekauft. Stellenweise (wenn besonders interessant) zum Mi-Wert. der Originale. Über eine Prüfsammlung falscher Stempel würdest du wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Mir hat sie geholfen, bis in die heutigen Tage. Das war gut und gerne ein gebrauchter Kleinwagen.

Erst Jahre später erhielt ich eine Einladung zum BPP. Da war das Kind aber längst im Brunnen, ich war infiziert.

Nur gute Fälschungen kosten Geld, Winter ist ein künstich erzeugter Hype in meinen Augen, von wem auch immer.

Es gibt gute Beispiele für Spekulationsblasen in der Philatelie, wir brauchen keine weitere.

oli
 
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