Thema: Briefe: Scheußliche Behandlung durch den Postdienstleister
filunski Am: 11.04.2021 00:34:26 Gelesen: 9953# 44@  
@ Rore [#41]
@ Baber [#42]
@ Seku [#43]

Hallo zusammen,

ich kann ja euren Unmut und die Aufregung darüber verstehen, aber das ist nur ganz normaler alltäglicher Postbetrieb. Nicht nur in Deutschland, sondern fast überall auf der Welt, und wir können uns sogar noch glücklich schätzen, dass überhaupt noch gestempelt wird (wer weiß wie lange noch?).

Es interessiert bei dem heutigen fast überall automatisierten Postablauf kaum einen der oft unterbezahlten, schlecht motivierten und meist nur angelernten Angestellten in den Briefzentren wer oder was die vielen Briefe schickt und "Philatelie" ist da auch ein Fremdwort. Die entleeren nur die angelieferten Postcontainer und führen den Inhalt im Akkord den Sortier- (und gleichzeitig Stempel-) Maschinen zu und die interessiert es schon zweimal nicht ob da schon ein Stempel drauf ist oder nicht.

Über die getrennte Anlieferung schon gestempelter Post wurde hier im Forum schon öfters berichtet. Manchmal funktioniert es, oft aber eben auch nicht.

Bei Anlieferung von einem "Phila-Shop" sollte man zwar erwarten, dass zumindest da ein wenig Wert darauf gelegt wird. Manchmal ist dies auch der Fall, ich kenne einige solcher Beispiele, aber gerade in München klappt das überhaupt nicht. Das hat schon vorher, als der Phila-Schalter noch in der Innenstadt und direkt von geschultem Personal betrieben wurde nicht geklappt und klappt auch bei allen anderen Münchner Postfilialen nicht. Dies lässt durchaus den Schluss zu, dass die Ursache dafür im BZ selbst zu suchen ist.

Leider wahr, aber niemand, auch nicht der größte Philatelist und der treueste Sammler hat ein Anrecht auf saubere oder sonst wie "ästhetische" Abstempelungen. Man kann sich darüber auch in Weiden beschweren, bekommt dann vielleicht eine Entschuldigung und eine fadenscheinige Ausrede sowie irgendein "Trostpflaster", aber der Beleg bleibt halt trotzdem "verunstaltet".

Fazit, nicht ärgern, auch wenn's zugegebenermaßen manchmal schwer fällt, sondern nur wundern. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Quelle: www.philaseiten.de
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