Thema: Altdeutschland Baden Auktionserlöse
10Parale Am: 25.04.2021 20:23:40 Gelesen: 4736# 19@  
@ Heinz 7

"Schön, dass wir Philatelisten haben, die bereit sind, für solche Wunderstücke tief in die Tasche zu greifen!".

Ich beobachte und bewundere diese Beitragsreihe über Auktionserlöse Oldenburg als Zaungast und freue mich, dass die deutsche Philatelie mit solchen Preziosen aufwarten kann. Auch als weniger gut betuchter Sammler kann man eigentlich sehr dankbar sein, dass solvente Menschen die Sammelleidenschaft packt und somit, - sind wir ehrlich - schon ein Marktsegment entstanden ist, wo die Sammelleidenschaft schon zur Geldanlage wird.

So habe ich heute spitzfindig wie ich bin, einen Satz in der DBZ 9/10 (Deutsche Briefmarken Zeitung) gelesen, der besser beschreibt, was ich zum Ausdruck bringen will. In der Rubrik "Markt & Marken" stellt Michael Burzan über den einzig bekannten Ersttagsbrief Baden mit Michel Nr. 1a (zusammen mit der 9), der in Mannheim am 1. Mai 51 frankiert wurde, eine interessante Frage. Der Brief hatte bei Köhler 160.000 €uro gebracht (ohne Aufgeld): "Wann und wie teuer das Unikat wohl wieder auf dem Markt erscheinen wird?"

Eine Fragestellung, die wohl viele umtreibt. Im Moment geht es mir ähnlich mit Belegen der Inflationszeit 1945-47 Rumänien. Nur gut, dass diese bedeutend günstiger sind.

Liebe Grüße

10Parale
 
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