Thema: (?) (284) Deutsches Reich: Portobestimmung von Belegen
dr31157 Am: 21.08.2021 20:19:05 Gelesen: 50691# 218@  
@ dr31157 [#117]

Hallo,

ich komme auf meine m.E. unbeantwortete Einstellung "'117" zurück. Ich zeige hier noch einmal den Scan:



Es scheint sich um eine philatelistische Überfrankatur (Satzfrankatur zu handeln). Andererseits sehe ich hier auch eine Korrespondenz einer Buchhändlerfamilie mit Angehörigen im Ausland. Unter Sammlern dekoriert man halt seine Briefe gern mit schöner Frankatur.

Deshalb frage ich: Könnte es sein das der Brief eventuell mit der Luftpost befördert wurde. Luftpost hatte ja 1938 nicht mehr den Stellenwert und ein Luftpostzuschlag von 10 Pf. würde die Überfrankatur auf 1 Pf. schmelzen lassen. War im Juli 1938 der Luftpostzettel bzw. ein Flugvermerk zwingend erforderlich oder wurde er mal vergessen?

Ich weiss, es sind Spekulationen. Kann mir bitte jemand weiterhelfen?

Gruß Detlef
 
Quelle: www.philaseiten.de
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