Allein der Gedanke ist im Ansatz schon zu begrüßen, jedoch sollte auch die historische Preisrealisation beachtet werden.

Vieles, was in bspw. den 80-iger Jahren zu absoluten Höchstpreisen verkauft wurde, ist heute - auch als anerkannte Rarität! - oft noch sehr deutlich unter den damaligen Kursen (entspr. umgerechnet auf €uro) erhältlich.

Bei "Kunstwerken" (Bildern, Skulpturen etc. von Künstler XY) sollte es sich jedoch stets um absolute Unikate handeln, welche immer einer gewissen Nachfrage von stets solventen Sammlern/Anlegern unterliegen. Insofern kann aber fast gleiches für die Philatelie gelten, wobei eine (fast) perfekte Qualität zzgl. diverser Besonderheiten (in welcher Form auch immer: Farbe, WZ, Zähnung, Rand , Portostufe, Destination u.m.) ebenso Begehrlichkeiten generiert.

Zumindest ist heutzutage eine langfristig angelegte Investition in derartige, wirkliche Sachwerte nur zu empfehlen, insofern man sein "eigenes Fachwissen" nicht überschätzt.

LG ---joschka---