Thema: Schweden: Echt gelaufene Belege
Bendix Gruenlich Am: 31.10.2021 20:30:01 Gelesen: 9732# 39@  
Ich sammle eigentlich keine Belege (das Platzproblem). Folgendes fiel mir in die Hände, und ich fand das so ansprechend, dass ich das zeigen möchte.

Es handelt sich um ein Einschreiben aus Schweden von der Atlas Häftes AB (die sind, meine ich, auch oft auf Briefmarkenmessen in Deutschland vertreten), einem Briefmarkenhändler mit Schwerpunkt auf die in Schweden gebräuchlichen Heftchen für Sondermarken, nach Deutschland.

Das Einschreiben datiert vom 21.11.2017 und trägt einen Eingangsvermerk des Empfängers vom 23.11.2017. Kostenpunkt der Sendung SEK 150,00 – also etwa EUR 15,00 (wie immer ist in Skandinavien alles mindestens doppelt so teuer wie in Deutschland, als deutscher Eingeborener hält man da staunend den Atem an).

Dieser Brief wurde phantastisch frankiert mit SEK 60,00 auf der Vorderseite aus einem Markenheftchen aus 2011. Auf der Rückseite ist ein Heftchenblatt aus dem Jahr 1996 mit einer Nominale von SEK 50,00 und eine wunderschöne Marke SEK 40,00 aus einem Block aus dem Jahr 2003, der der heiligen Brigitta gewidmet ist, verklebt.

Die Entwertung ist von einer keine Wünsche offenlassenden Klarheit. So wünscht man sich eingehende Post.



Das Heftchenblatt auf der Rückseite zeigt die königliche Familie. Der Zufall will es, dass ich in 1996 in Schweden auf Reisen war und ich erinnere mich sehr gut, dass auch dieses Markenheftchen seinerzeit im Verkauf war. Ich nehme so etwas gerne als Souvenir mit, aber DEM 10,00 waren mir damals einfach zu viel. Jetzt habe ich es doch noch bekommen, da freue ich mich.
 
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