Thema: Altdeutschland Bayern: Stempel
weite Welle Am: 28.06.2010 23:03:42 Gelesen: 94688# 31@  
an alle Forumsmitglieder

Ich verfolge diesen Thread schon seit seinem Anfang. Sagt mal, seid Ihr jetzt alle komplett übergeschnappt ?

Jeder befetzt den anderen wegen eines "Problems", über das ein ernsthafter Bayernsammler sich totlachen würde. Wer schon jemals im Stempelhandbuch Helbig Abstempelungen der Pfennigzeit oder im Sem-Katalog oder auch im guten alten Winkler-Handbuch der bayer. Poststempel nachgeschaut hat, dem müsste klar sein, dass eine "Interpretation" des Stempels sinnlos, weil der Fall sonnenklar ist.

Dass der zweite Buchstabe des Datums zufällig wie ein etwas verstümmeltes K aussieht, liegt halt nun mal daran, dass wahrscheinlich ein Fremdkörper auf dem Buchstaben aufgelegen hat. Und ob da jetzt ein Punkt ist oder nicht, ist auch völlig wurscht. Es handelt sich eben nicht um ein Unikat im 5-stelligen Bereich, sondern um einen ganz normalen Zeitungsexp.stempel, der nicht mal besonders selten ist, gerade auf hohen Wertstufen nicht. Und man muss auch nicht herausstreichen, dass man als Experte im Vorstand einer "besseren" ArGe Bayern ist. Die ist nämlich nicht besser und nicht schlechter als die konkurrierende ArGe. Die wirkliche Musik des Sammelgebietes Bayern spielt ohnehin weder da noch dort.

Ich stelle hier mal ein paar Stücke mit Zeitungsexp.stempel ein (Nürnberg und München), um zu zeigen, dass diese Ovaltype (es gibt auch Kastenstempel von Würzburg und Augsburg) immer gleich aufgebaut ist: in der Mitte das Datum.

Also: kriegt Euch mal wieder ein und beendet diesen inzwischen lächerlich gewordenen Thread. Das rät Euch eine erst belustigte, inzwischen aber ärgerliche
weite Welle.


 
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