Thema: Ebay: Eigene Erfahrungen als Käufer oder Verkäufer
drmoeller_neuss Am: 29.07.2010 21:59:12 Gelesen: 80684# 68@  
@ reichswolf [#63]

Bei schlecht gelaufenen Auktionen kommt es schon ab und zu vor, dass der Hund leider die Briefmarken gefressen hat oder dummerweise die Waschmaschine ausgelaufen ist und die bereits vorbereiteten Sendungen geflutet hat.

Bei einem Sofortkauf macht das aber für den Händler keinen Sinn. Ausserdem wäre es für den Händler viel einfacher gewesen, einfach gar nichts zu verschicken, auf Postverlust zu pochen und den Betrag dem Käufer zurück zu überweisen.

Die Bewertung ist eine Frage der "Hygiene": wenn es sich um einen niedrigpreisigen Artikel handelt, sollte man darüber hinwegsehen, und nicht die Statistik für den Händler versauen. Neutral wäre angebracht.

Handelt es sich bei dem nicht verschickten Artikel um eine teure Sammlung, würde ich das dem Händler schon ankreiden, dass er seinen (online)-Laden nicht unter Kontrolle hat.

Ansonsten bin ich bei Ebay nicht besser oder schlechter gefahren als auf Tauschtagen. Der Vorteil auf Tauschtagen ist, dass man sich die Ware vor dem Kauf ansehen kann und sich das Porto spart. Nachteilig ist die Anonymität. Es ist fast unmöglich, einem Verkäufer später nachzuweisen, was er versprochen hat und dass die (gefälschten) Marken wirklich von ihm stammen. Da hat Ebay eine wesentlich bessere Beweiskraft, wenn man sich die Auktion schwarz auf weiss speichert.
 
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