Irgendwann stirbt sicher alles. Aber man sollte auf Lebende grundsätzlich keine Grabrede halten.

Momentan ist in Deutschland kein Ende der Briefmarke abzusehen. Laut aktueller Pressemitteilung der Deutschen Post wurden in den 15 Monaten seit Markteinführung über eine Milliarde (!) Matrixcode-Briefmarken verkauft. Das sind mehr als 2,2 Millionen am Tag. Da stirbt eher das Streichholz.

Das Geschäft mit der „Mobilen Briefmarke“ (#PORTO - dieser abrufbare Zahlencode über eine App, den man dann handschriftlich auf den Umschlag schreiben muss) sei dagegen nach wie vor nur ein „Nischen-Geschäft“. Kein Wunder, dass ich bislang nur einen einzigen so freigemachten Brief bekommen habe.

Robert