Thema: Erlebnisbericht „mein Erstkontakt zur ArGe Schweiz“
drmoeller_neuss Am: 29.06.2022 15:01:00 Gelesen: 643# 2@  
Ganz im Kontrast dazu steht der Bericht von Cantus über die ArGe Österreich.

Ich hatte versucht, die ARGE Österreich in ihrem Bestand zu retten und in dem Zusammenhang eine geringe Erhöhung der monatlichen Beiträge ins Gespräch gebracht; es ging dabei um monatlich 2 Euro mehr an Beitrag zur Finanzierung der ARGE.

50% der Mitglieder haben überhaupt nur geantwortet und davon wiederum etwa die Hälfte hat mitgeteilt, dass bei einer so kräftigen Beitragserhöhung ihrer Meinung nach die Mitgliedschaft in der ARGE für sie zu teuer sei und sie deshalb die ARGE verlassen würden.
[1]

Von der Zusammensetzung der Sammlerschaft und deren Interessen dürfte kein allzu großer Unterschied zur "Arge Schweiz" sein.

Meine persönlichen Erfahrungen habe ich mit der ArGe Jugoslawien gemacht. Viele aus diesem Sammelgebiet wird nur per Kilogramm gehandelt. Die Sammelschwerpunkte von namhaften Philatelisten wie das Ehepaar Springer sowie Tobias Huylmans und Ralph Ebner liegen nicht auf Jugoslawien. Trotzdem oder gerade deswegen sind sie Mitglieder in der ArGe Jugoslawien. Ich bin übrigens weder Mitglied noch irgendwie mit dem Balkanstaat verbandelt, und habe trotzdem an der Jahreshauptversammlung teilgenommen. Es waren viele interessante Gespräche und ein guter Vortrag.

Es mag an Personenkult erinnern, aber liegt es vielleicht am Vorsitzenden Dr. Jan Clauss, dass diese Arbeitsgemeinschaft aktiver und jünger als andere ist?

[1] Beitrag # 109 im Thema "Zukunft und Finanzierbarkeit des Philaseiten Portals"
 
Quelle: www.philaseiten.de
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