Thema: Ist Tintenkiller auf alten Belegen empfehlenswert ?
bayern klassisch Am: 21.08.2022 11:02:35 Gelesen: 808# 1@  
Liebe Freunde,



da ich die 8+4 Pfg. schon als Einzelfrankatur hatte, auch eine Dreifachfrankatur war mir längst ins Netz gegangen, fehlten also noch 2 Stück auf Brief, die ich jetzt vom 1.3.1935 vom Badehotel Bad Eilsen bei Bückeburg an den Herrn Rechtsanwalt und Notar Dr. Hoelkersbein in Ibbenbüren zeigen kann.

Mit der Portostufe komme ich noch nicht ganz zurecht, weil 16 Pfg. nur als schwerer Ortsbrief passen würde, hier aber ein Fernbrief vorliegt, der 12 oder 24 Pfg. gekostet hätte. Zählt man die Nominale der Marken und den Zuschlag zusammen, kommt man auf 24 Pfg., aber diese Lösung ist realiter wohl so nicht aufzumachen.

Frage: Bekommt man die etwas verwischte Tinte mit einem heutigen Tintenkiller (gibt es die noch? Zu meiner Zeit gab es die und sie haben ganz passabel gearbeitet) weg, oder sollte man andere (oder keine weiteren?) Wege beschreiten, um den Brief etwas aufzuhübschen?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
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