Thema: Österreich Privatganzsachen Umschläge bis 1938
Cantus Am: 20.11.2022 21:58:22 Gelesen: 9674# 99@  
Nun endlich geht es weiter.





KKA-1 a_III _____ Von der Direktion des k. k. Allgemeinen Krankenhauses in Wien
Übergröße,
im Adressfeld: An / d / D. Z. / Beilagen. / N. Nr. 80,
231 x 145 mm, Papier braungrau, Poststempel kaum entzifferbar, vermutlich 25.1.1?.




KKA-1 b_III _____ Von der Verwaltung des k. k. allgemeinen Krankenhauses in Wien IX/3.
Übergröße, links beschnitten,
im Adressfeld: Exh. No / Jr.-Nr. (beides kursiv) / An / in ,
217 x 140 mm, Papier hellgrüngrau, Verwendungsdatum 19.11.1908 (Ankunftstempel rückseitig).






KKA-1 c_III _____ Von der Verwaltung des k. k. Allgemeinen Krankenhauses in Wien IX/3.
Übergröße,
Im Adressfeld: Exh.-Nr. / Jr.-Nr. / An / in / Nr. 151 A. K. 32511,
217 x 141 mm, Papier graugelb, Poststermpel kaum lesbar, vermutlich 17.??.1912.




KKK-1 a_III _____ Von der Verwaltung des k. k. Kaiser Franz Joseph-Spitales in Wien.
Übergröße,
im Adressfeld: An / in / Dienstsache. / z. / 478509,
230 x 150 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 14.2.1910.




KKK-1 b_III _____ Von der Verwaltung des k- k- Kaiser Franz Joseph-Spitales in Wien.
Übergröße,
im Adressfeld: Dienstsache. / z. / 578113,
183 x 118 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 18.6.1915.




KKK-2_III _____ K. k. Kaiserin Elisabeth-Spital, Wien, XIV.
Übergröße,
im Adressfeld: An / in / Ex / Portofreie Dienstsache. / Nr. 6.

Wie bei diesem Umschlag der Aufdruck „Portofreie Dienstsache“ und der Wertstempel zusammenpassen, ist mir nicht ganz klar, denn Portofreiheit schließt den Zustand als Ganzsache aus. Meine Vermutung geht dahin, dass der Aufdruck „Portofreie Dienstsache“ im internen Dienstgebrauch zum tragen kam, wenn der Umschlag jedoch mit der staatlichen Post an ein privates Unternehmen oder an eine Privatperson abgeleitet wurde, dann kam der Wertstempel als notwendige Frankatur zum tragen, so wie hier bei dem von mir gezeigten Exemplar.

Viele Grüße
Ingo
 
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