Thema: Verlage Deutschland
Altmerker Am: 18.01.2023 10:08:22 Gelesen: 5268# 45@  
@ Saxendreier [#44]

Hallo,

Interessanter Beleg. Der Bauernverlag gehörte der DBD.

Den Fakt, in die Produktion verbannt zu werden, kennt man. Nur welche Bauernzeitung war es? Das "Bauern-Echo"? Das war eine DBD-Parteizeitung, aber die Partei DBD ließ sich von der SED zwecks Bewährung in der Wirtschaft nicht reinquatschen. War es die SED-geführte "Neue Deutschen Bauernzeitung", dann stimmt der zeitliche Bezug nicht. Gründung des Blattes durch die SED-Parteiführung: 1960. Im Juli fällt der Beschluss dazu, am 4. November folgt die Erstausgabe mit der Lizenznummer 697 des Presseamtes der DDR. Als Chefredakteur wird der junge Agrarjournalist Arnolf Kriener berufen. Redaktionssitz ist 1040 Berlin, Reinhardtstraße 14.

Vorläufertitel: „Der Genossenschaftsbauer“, „Der Freie Bauer“ und „Die Landjugend“. Die stellten ihr Erscheinen ein.



Freundliche Grüße
Uwe
 
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