Portogerechte Satzbriefe ohne Mehrfach- oder Zusatzfrankatur aus dieser Zeit sind eher selten, hier ein schönes Beispiel:
Einschreibe-Brief-Nachnahme 3 FR von Basel (Kanton Baselstadt) nach Birsfelden (Kanton Basellandschaft), Aufgabe 25. März 1927. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Wappen der Schweizer Kantone Aargau, Basellandschaft und Thurgau.
Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom
01.07.1925 - 31.10.1967 (Briefgebühr),
01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr),
1.7.1925-30.6.1930 (Nachnahmegebühr) und
1924 - 28.2.1934 (Zuschlag Dringlich):
Brief Lokalrayon bis 10 KM, bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………….. = 20 Rappen
Zuschlag Dringliche Sendung .......... = 20 Rappen
Nachnahmegebühr bis 5 Franken … = 15 Rappen, ergibt = 65 Rappen
Portogerechte Frankatur: Satz Mi Nr. 218-221.
Grüsse aus der Schweiz
Jacques