Berlin MiNr 188, 12.05.1959



Die Blockade West-Berlins durch die Sowjetunion ab dem 24. Juni 1948 wurde zunächst begründet mit der Tage zuvor von den Westalliierten in der Trizone eingeleiteten Währungsreform. Dadurch konnte der Westteil der Stadt, der als Enklave in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) lag, nicht mehr über die Land- und Wasserverbindungen versorgt werden. Die Westalliierten begegneten der Blockade mit der Berliner Luftbrücke und mit einer Gegenblockade.

Die Sowjetunion beendete, ohne ihre Ziele erreicht zu haben, auf Basis des am 4. Mai geschlossenen Jessup-Malik-Abkommens am 12. Mai 1949 die elfmonatige Blockade Berlins.

MfG Jürgen -wajdz-