Thema: Österreich: Post vergrault auch die letzten traditionellen Sammler
Winni451 Am: 05.10.2023 19:33:40 Gelesen: 5035# 18@  
@ angim [#14]

Gehen wir einmal davon aus, dass es keine vertraglichen oder gesetzlichen Pflichten gibt, die Bezahlung einer Dienstleistung, in diesem Fall / insbesondere: "Beförderung eines Briefes", mit Briefmarken zu ermöglichen.

Dann hast Du recht, es ist Dein Recht auf Freiheit eine Briefmarke zu verwenden.
Dann ist es aber auch das Recht auf unternehmerische Freiheit zu entscheiden auf welchem (legalem) Weg die Bezahlung für die angebotene Dienstleistung vom Lieferanten akzeptiert wird.

Faktisch ist man sich als Lieferant und Kunde entweder einig, oder einer von beiden bleibt auf der Strecke. Freiheit hin oder her.

Das ist in jedem Supermarkt tägliche Realität, mein Recht auf Freiheit wird am Nudelregal immer missachtet. Inzwischen kenne ich da einen kleinen Laden, der mit die gewünschte Freiheit gibt, kostet halt doppelt so viel.

Freiheit ist eines der wichtigsten Güter der Menschen, wo meine Freiheit aufhört oder ins Leere läuft, fängt die Freiheit anderer meistens an.

Die Österreichische Post hat scheint mir die Freiheit, Sammler zu vergraulen wenn es ihnen gefällt. Wir Sammler haben die Freiheit unser Hobby so zu justieren, dass es uns egal sein kann.

Grüße
Winfried
 
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