Thema: Motiv: Die Uhr - Kinder wie die Zeit vergeht
wajdz Am: 07.11.2023 17:50:07 Gelesen: 4069# 197@  
Pioniere des amerikanischen Industriedesigns - Gilberth Rohde Electric Clock

USA MiNr 4731, 29.06.2011



In der Uhrenwerbung, den Vitrinen und Schaufenstern stehen die Uhren fast immer auf 10 nach 10

Plausibel klingt Folgendes:

Stehen die Zeiger auf 10 nach 10, lassen sie – in der Regel – den Blick auf das Logo des Herstellers, das Datum und die Beschriftung des Zifferblattes frei. Zudem ergibt sich durch die Zeigerstellung eine symmetrische, das Auge des Betrachters ansprechende Optik.

Das unterstützt die Smiley-Theorie, nach der die japanische Traditionsmanufaktur Seiko in den 1960er-Jahren damit begonnen haben soll, die Uhren immer auf 10 nach 10 zu stellen. Denn diese Zeiger-Position bildet auf dem Zifferblatt ein V, das einem Smiley ähnelt – und so beim Käufer einen positiven Impuls auslösen soll.

Die Uhrenbranche hat eine lange Tradition – und verändert sich nur sehr behutsam. Warum etwas ändern, wenn man es schon immer so macht?

Was nun nicht die Frage der Zeigerstellung endgültig beantwortet, aber vielleicht Aufschluss darüber gibt, warum fast alle Hersteller nach dem gleichen Muster verfahren. [1]

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://www.gq-magazin.de/mode/artikel/uhren-stehen-immer-auf-10-nach-10-erklaerung
 
Quelle: www.philaseiten.de
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