DDR 1953
Brief an die Versicherungsanstalt des Landes Brandenburg um 12 Pf. unterfrankiert. Für den Brief bis 20 g im Fernverkehr waren 24 Pf. zu zahlen.
MiNr. 398, 12 Pf. abgestempelt (1) Königs Wusterhausen a 30.11.53-13.
Stempel "zurück" (lila)
Stempel "Nachgebühr" (rot)
Stempelfragment ...r (blau)
Handschriftlicher Vermerk Blaustift 18 (Pf. Nachgebühr).
Handschriftlicher Vermerk Bleistift 24 (Pf. erforderliches Porto).
Handschriftlicher Vermerk Bleistift "Inhalt entnommen an Absender zurück 2/12".
Der Briefinhalt hat also sein Ziel erreicht, der Absender musste den Brief nicht noch einmal versenden. Allerdings hatte er das Nachporto zu entrichten.
Wie wurde in der DDR das Nachporto berechnet? In diesem Fall ist es das 1,5-fache des Fehlbetrages.
Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen