Thema: Bund: Überholen Handyporto und Internetmarken die Briefmarken Frankatur
Journalist Am: 10.01.2024 18:43:00 Gelesen: 306# 7@  
Hallo an alle,

auf der IBRA in Essen 2023 hatte Herr Bernd Meyer von der Deutschen Post mitgeteilt,

das letztes Jahr in Deutschland 1,3 Millarden Briefmarken benutzt wurden. Dies wäre die drittgrößte Freimachungsform.

Davor waren nur noch die DV-Freimachung und die Frankiermaschinen (Frankit). Internetmarken kommen deutlich weiter hinten und das Handyporto ist eher eine ergänzende Marktlücke.

Natürlich wird die zunehmende Digitaliserung und der damit verbundene zunehmende elektronische Mailverkehr über Email oder Whatsapp oder andere Varianten dafür sorgen, das man nicht mehr so viele klassischen Briefe verschickt. Aber wenn ich bestimmte Dinge wie beispielsweise eine Briefmarke im Tausch verschicken will, benötige ich immer noch einen Brief, den die entsprechende Briefmarke kann ich nicht elektronisch übermitteln :-) oder "beamen". Das Briefvolumen wird also leider weiter abnehmen, es wird aber nicht total verschwinden.

Dass die Post selbst aber seit einiger Zeit bestimmte Motive nur noch über die Versandstelle vertreibt und nicht mehr an den Postschaltern anbietet, ist aus meiner Sicht viel schlimmer.

Soweit einige ergänzende Infos von meiner Seite, viele Grüße Jürgen
 
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