Thema: Behauptungen von Steffen über den BPP sind unglaubwürdig und werden entfernt
Altsax Am: 14.02.2024 16:56:59 Gelesen: 1283# 20@  
@ Steffen0604 [#1]

"Ich habe bisher über 800 Fehlprüfungen von BPP Prüfern, aktive oder inaktive gespeichert ..."

Ob diese Zahl stimmt, kann ich nicht beurteilen. Selbst wenn das zutrifft, muß man sie ins Verhältnis setzen zur Gesamtzahl aller BPP-Prüfungen. Dann wird vermutlich eine Quote herauskommen, die unvermeidbar ist, wenn Menschen arbeiten.

Die entscheidende Frage ist doch, wie mit nachgewiesenen Fehlprüfungen umgegangen wird. Die Prüfer, die ich kenne, kaufen die Stücke selbst an und nehmen sie dadurch dauerhaft vom Markt. Der BPP trennt sich von Mitgliedern bei denen sich vermeidbare Fehlprüfungen häufen

Wirklich problematisch sind m.E. nur die Fehler, die erst durch Forschungen engagierter Philatelisten aufgedeckt worden sind (z.B. Potschta, SA/SS etc.), ohne daß die betroffenen BPP-Prüfer oder der Prüferbund als Institution den erarbeiteten und bewiesenen Erkenntnissen gefolgt wären und entsprechende Konsequenzen gezogen hätten. Dort konnte tatsächlich der Eindruck entstehen, daß man die Anerkennung der irrtümlichen Einstufung bewußt über die Verjährungsgrenze hinausgezögert hat. Das sollte man aber der heutigen BPP-Führung nicht anlasten.
 
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