Thema: Onlinehandel unter steuerlichen und wettbewerbsrechtlichen Aspekten
10Parale Am: 14.02.2024 22:39:04 Gelesen: 527# 4@  
@ Lars Boettger [#1]

Ich freue mich, dass der Fokus auch einmal auf steuerliche Aspekte im Online-Handel geworfen wird. Hier wird oft über ebay diskutiert und ich stelle fest, dass überall Verkaufsplattformen aus dem Boden sprießen, (Beispiel: man schaue sich mal bei facebook die unzähligen Flohmärkte, Second-Hand-Abteilungen und auch Briefmarken Verkaufsforen an), dass es einem schwindlig wird.

Da gibt es Leute, die sich richtig reich rechnen und ich sah beispielsweise auf der ersten Seite eines privaten "Nachlasses" ein Foto des Bordeaux-Briefes mit ein paar bayerischen Ganzsachen vermischt, so dass die Neugier sofort geweckt war.

Um bei der Steuer zu bleiben. Ich denke, die Finanzämter sind mit der Materie hoffnungslos überfordert, weil Personal zur Kontrolle fehlt. Ich finde, ebay macht seine Sache ganz gut. Ebay war tatsächlich vor vielen Jahren ein Eldorado für Privatverkäufer. Dass dabei unwillkürlich auch gegen das Lauterkeitsrecht verstoßen wurde, will ich nicht weiter kommentieren. Aber da hat sich vieles in die richtige Richtung weiterentwickelt. Auch von privater oder verbandsmäßiger Seite gibt es ja wirksame Kontrollmechanismen und Rechtsanwälte sorgen mal für einen Warnschuss vor den Bug, wenn einer überzieht.

Ich persönlich mache mir viel mehr Sorgen über ganz andere Themen als die steuerlichen Aspekte. Ich freue mich aber hier von fachlicher Seite Tipps zu lesen. Es soll ja mittlerweile auch Firmen geben, die einem Jungunternehmer*in bei der Eröffnung eines online-Handels in rechtlichen Fragen beratend zur Seite stehen. Kostet halt was, Recht zu bekommen.

Liebe Grüße

10Parale
 
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