Thema: (?) (128/141) Neues vom VP - dem Verband Philatelistischer Prüfer
wi.kr Am: 12.01.2011 12:02:34 Gelesen: 160034# 13@  
@ petzlaff [#9]

Zu den Prüfgebühren in Anbindung an Katalogwerte ist darauf hinzuweisen, dass z.B. die Arge AM-Post für ihre Mitglieder zu festen Preisen pro Prüfung unabhängige vom Katalog"wert" prüft und auch kein Signum anbringt, sondern nur Befunde ausstellt, in denen auch eine Abbildung enthalten ist, so dass das Prüfstück jederzeit identifizierbar ist.

Ein weiterer Hinweis sei gestattet: Nach den Prüfbedingungen des VPP trägt allein der Prüfkunde irgendein Risiko, auch das jeglichen Versandes einschließlich der Rücksendung, über die der Prüfer allein entscheiden soll. Da Erfüllungsort der Wohnsitz des Prüfers ist und die Verjährung bereits mit dem Ausstellungsdatum beginnen soll, sind weitere Risiken zu Lasten des Prüfkunden festgeklopft.

Im Übrigen halte ich den Prüfhinweis im Michel z.B. beim AM-Post (wo ich mich am besten auskenne) für ausschließlich im Interesse des Prüfers liegend und wirtschaftlichen Nonsens. Das habe ich der Michelredaktion in Frageform auch mal vorgetragen, aber keine befriedigende, weil überzeugende Antwort bekommen. Immerhin bin ich gespannt, ob dort der Hinweis auf "BPP-Prüfung" künftig anders gefasst sein wird.
 
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