Thema: VPhA Verband philatelistischer Arbeitsgemeinschaften vor der Auflösung
Danilasewa Am: 10.04.2024 01:17:23 Gelesen: 443# 19@  
Um nochmals zur eigentlichen Überschrift "VPhA" zurückzukommen:

Als langjähriger "Deputy Director" des Bonner GSI hatte ich knapp 1/4 Jahrhundert lang zahlreiche Möglichkeiten, phil. Veranstaltungen mit zu organisieren oder gar federführend zu leiten, z.B. das legendäre Jahrestreffen 2017 von FgGB, FGI (Indien/Südasien) mit zahlreichen Gästen aus Grossbritannien und den Niederlanden (insgesamt 70 Personen), welches sogar vom damaligen (indischstämmigen) Oberbürgermeister Bonns, Ashok Sridharan, eröffnet wurde.

Im GSI-Kontext hatte auch mich der VPhA-Vorsitzende einmal gefragt, ob nicht auch "meine" ArGe Jugoslawien im VPhA Mitglied werden wolle. Auf meine Frage, welchen Mehrwert dies für die ArGe-YU hätte, bekam ich allerdings seitens des VPhA-Präsidenten eine schon arg verstörende Antwort: "Um meine Position in den BDPh-Gremien zu stärken". Das war für einen ArGe-Vorsitzenden und Vorständler anderer ArGen wie mich aber nun wahrlich kein Grund, dem VPhA beizutreten. Hätte Herr Treschnak gesagt: "Bei mir könntest Du Deine Anliegen besser an der Spitze durchsetzen", wären wir ihm vielleicht beigetreten. Da wir uns aber im damaligen Verband Mittelrhein (PhVM) und heute im VdPh West wohlfühlen, kann auch ich den meisten Vor-Schreibern dieser Thematik nur zustimmen, dass der VPhA wohl in der Tat keine Rolle spielte bzw. Aktivität für die ArGen wahrnahm und deshalb abtrat.
 
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