Thema: Deutsche Post stellt innerdeutsche Brief-Nachtflüge ein
DL8AAM Am: 10.04.2024 16:23:26 Gelesen: 869# 14@  
@ jmh67 [#12]

Also gibt's allenfalls mehr Standzeit, was zwar den Betreibern der Flugzeuge auch sauer aufstoßen mag, aber erst mal kaum Brot frisst,

Wie kommst Du auf die Idee, dass Standzeiten von Flugzeugen "kein Brot" fressen. Jede Stunde ohne Einnahmen aus Nutzung muss auf andere Nutzungsstunden umgelegt werden, falls das nicht möglich ist, kostet das Geld. Flugzeuge und dessen Unterhaltung fressen Geld, auch im Stand. Und dann kommen noch Entgelte "pro angefangene Stunde" der Flughäfen hinzu (abhängig von der Größe des Fliegers und seiner Stellposition), siehe [1]. Jede Minute am Boden kostet Geld (reduziert die Kostendeckung bzw. den Gewinn).

Es geht hier nur darum, dass man nun auf E+4 durchdrücken und langfristig auf "einmal die Woche" umstellen kann, d.h. Montag geht der Zusteller A die Runde A, der selbe Zusteller am Dienstag die Runde B, am Mittwoch C etc. - und "ich" spare mir so die Extrazusteller der ehemaligen Parallelrunden BCDE... 4 Planstellen eingespart. Oder ich gebe die wenigen Briefe dann einfach 1x die Woche dem DHL-Boten mit, der ja sowieso jeden aktiven Haushalt mindestens 2-3x die Woche aufsucht. Oder sie werden gleich mit einem Paket in der Packstation hinterlegt.

LG
Thomas

[1] https://www.fraport.com/content/dam/fraport-company/documents/geschaeftsfelder/betrieb/flughafenentgelte/nutzungsbedingungen-und-entgelte/Entgelte_2024.pdf
 
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